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Leber- und Darmreinigung nach Gerson

Eine Reinigung von Leber und Darm ist eine Voraussetzung, um den Krebs zu besiegen

Ohne eine gründliche Reinigung von Leber und Darm richten laut Dr. Gerson Toxine und Säuren weiterhin ihr Unheil im Körper an. Krebs sei ein Sumpf, welchen man zuerst austrocknen müsse. Als besonders wichtig betrachtete er das Öffnen der Entgiftungsventile, damit der Körper leichter Toxine und Schlacken abgeben kann. Das wichtigste Ventil seien die abführenden Gallenwege. Durch die Gabe von speziellen Einläufen und ayurvedischen Mitteln sei es möglich, die Gallenwege zu erweitern, damit vermehrt Galle aus der Leber abfließen kann. Die aufgestauten Toxine würden damit ihren Weg aus dem Körper finden und die Leber entlasten. Eine so gesäuberte und optimierte Leber sei dann in der Lage, den Stoffwechsel hochzufahren, eine wichtige Voraussetzung, um den Krebs in Schach zu halten. Laut Gerson muss die Leber optimiert werden, um den Kampf gegen den Krebs gewinnen zu können.

Hier zeigt die Therapie von Dr. Gerson erstaunliche Ähnlichkeiten mit der Ayurveda-Panchakarma-Entschlackungskur. Durch die Gabe von abführenden Mitteln, mediziniertem Butter-Ghee und Kräuteröl-Einläufen wird der Darmtrakt während der Kur gründlich entschlackt und der Gallenfluss belebt. Oft erzählen die Patienten von grasgrünen oder pechschwarzen Ausscheidungen aus dem Darm. Oft nimmt sogar die Zunge eine dunkelbraune Farbe an. Das sind Zeichen dafür, dass eine tiefgreifende Entgiftung im Gang ist. Erst wenn sich der Zungenbelag zurückgebildet hat, ist der Entgiftungsprozess weitgehend abgeschlossen.
Die ayurvedischen Öl-Anwendungen wirken auch entgiftend und entschlackend. Sie sind in der Lage, Säuren und Toxine aus der Unterhaut-Fettschicht zu mobilisieren und zu eliminieren. Auch die körperlichen Fettspeicher müssen von ihren angesammelten Toxinen befreit werden. Gelingt es, die Fettspeicher zu entleeren, wird man abnehmen. Die Erfahrung konnte zeigen, dass ein BMI (Body Mass Index) von ca. 20 optimal ist, um den Krebs in Schach halten zu können.

Eine gestaute Leber ist bei Krebspatienten weit verbreitet

Heute leiden fast alle Krebspatienten unter einer gestauten Leber. Deswegen ist es so wichtig, dass man den Gallenfluss in Gang bringt. Sonst bliebe die Entgiftungsfunktion der Leber weiterhin stark herabgesetzt. Damit wird der Boden für die Entstehung von Krebskrankheiten bereitet. Ein weiteres Problem ist der hohe Konsum von glutenhaltigen Kohlenhydraten. Gluten ist in der Lage, innere Kanäle und Gefäße zu verkleben und die Mikrozirkulation zu verringern. Wenn die inneren Kanäle verkleistern, können Toxine und Eiweißschlacken in den Organen und Geweben hängen bleiben.
Nach einer grundlegenden inneren Entgiftung versuchte Dr. Gerson die Nährstoffzufuhr durch frisch gepresste Säfte und die Gabe von Vitaminen, Mineralien und heilkräftigen Nährstoffen zu optimieren. Durch eine Überflutung des Körpers mit Nährstoffen hoffte er auf eine Belebung des Stoffwechsels und des Immunsystems, wichtige Voraussetzungen, um den Krebs in Schach zu halten. Hier nehme vor allem der Darm eine wichtige Schlüsselrolle ein. Schon vor 2300 Jahren sprach Hippokrates, der Vater der Medizin, von einem sauberen Darm als einer wichtigen Voraussetzung für das Wiedererlangen der Gesundheit.
Bei Tausenden von Krebspatienten war Dr. Gerson mit seiner Therapie erfolgreich. Von seinen Patienten erwartete er viel Engagement; schließlich musste eine Reihe von Therapiemaßnahmen eingesetzt werden. Einzelne Maßnahmen als „Allheilmittel“ bei einer Krankheit mit einer hohen Komplexität wie dem Krebs reichten nicht aus. Dieses Verständnis fehlt leider in der heutigen Medizin.


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