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Apfel mit Spritze

Warum wilde Nahrung?

Vor ca. 10.000 Jahren begann der Mensch sesshaft zu werden. Um sein Leben zu erleichtern, fing er an, aus wilden Pflanzen und Früchten verschiedene Gemüse und Obstsorten zu züchten. Aus der wilden Karotte sind heute mehrere domestizierte Karottensorten entstanden, aus Wildäpfeln eine ganze Reihe von süßen Apfelsorten mit exotischen Namen wie Fuji und Pink Lady.

Dank der Eigenzüchtung von Gemüsen und Früchten musste der Mensch nicht mehr als Jäger und Sammler agieren. Der Preis war allerdings hoch: Die neuen Sorten erweisen sich im Vergleich zur wilden Nahrung als besonders nährstoffarm.

Die amerikanische Journalistin Jo Robinson hat mehr als 6000 wissenschaftliche Studien zu diesem Thema ausgewertet. Ihr Fazit: In manchen modernen Züchtungen fehlen Phyto-Nährstoffe gänzlich, z. B. bei der neuen Sorte Ginger Gold! Wilde Apfelsorten enthalten bis zu 475-mal mehr Phyto-Nährstoffe als moderne Apfelzüchtungen. Phyto-Nährstoffe sind deshalb so wichtig, weil sie das Wachstum von Krebszellen verhindern können. Ihr Fehlen könnte ein Grund dafür sein, warum heute so viele Menschen von Krebs und anderen degenerativen Erkrankungen heimgesucht werden.

Aus alten Maissorten wurden Hybridsorten gezüchtet, die einen Zuckergehalt von 40 Prozent aufweisen, ungefähr so viel wie ein Schokoriegel. Die Urpflanze, aus der die alten Maissorten gezüchtet wurden, enthielt lediglich zwei Prozent Zucker. Bei modernen Hybrid-Karottenzüchtungen dürfte es ähnlich sein.

Das ist auch ein Grund, warum man Hybrid-Karottensorten als Saftspender nicht mehr empfehlen kann. Ihr Anteil an heilkräftigen Phyto-Nährstoffen dürfte so stark gesunken sein, dass aus ihrem Saft kaum Heilkraft zu erwarten ist.

Wilde Nahrung in den Speiseplan aufzunehmen ist nicht schwierig. Meist direkt vor der Haustür warten mehrere Wildpflanzen wie Brennnesseln, Löwenzahn und Giersch auf uns. Nicht nur als Therapie, sondern auch als eine vorbeugende Maßnahme können Wildkräuter unser Immunsystem unterstützen und degenerativen Erkrankungen vorbeugen. Wissenschaftliche Studien haben längst bewiesen, dass Phyto-Nährstoffe aus Wildkräutern einzelne Gensegmente aktivieren, die für die Aktivität des Immunsystems unentbehrlich sind.

Quellen: Life Extension Magazine, Feb. 2015; Jo Robinson, Eating on the Wild Side, Little Brown & Co., 2013

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