Herzlich willkommen auf unserer Seite!

Kresse

Vorteile der Vitalkost Ernährung

Ziel: Erhöhung des Anteils lebendiger, roher, enzymhaltiger Nahrung auf mindestens 60% - 80% aller verzehrten Nahrungsmittel.

Um dies zu erreichen ist es vorteilhaft, tagsüber vorwiegend Rohkost zu essen und am Abend warme, gekochte Speisen wie Suppen, etc. zu verzehren.

Ziel: die Zufuhr von bioelektrisch lebendiger Nahrung, mit einem hohen Anteil an Enzymen, Biophotonen, grünem Chlorophyll und wertvollen Bitterstoffen zu erhöhen.

Life Food Rohkost baut Schlacken ab, normalisiert das Gewicht, belebt den Stoffwechsel, beschwingt den Geist und intensiviert die Beziehung zur Natur.

Life Food enthält viel mehr Nährstoffe als gewöhnliche Kost (Kochen zerstört bis zu 85 % der Vitamine, Aminosäuren, Fettsäuren und Mineralien laut einer Untersuchung von Dr. Gabriel Cousens, USA)

Life Food muss aber erlernt werden! Wenn man nur Karotten, Salat und Orangen isst, wird man grandios scheitern. Man muss sehr aufpassen, damit die Kost sehr ausgewogen ist, dass die Vitalkräfte (Vata, Pitta und Kapha) ausglichen werden und genügend Mineralstoffe, Eiweiß und Vitamine (v.a. Vitamin B-12) vorkommen.

Folgende wichtige Life Food Nahrungsmittel sind empfehlenswert:

Sprossen: Quelle für Biophotonen, Prana-Energie, lebendige Enzymen und Vitamine und Aminosäuren.

Mungbohnen (2 Tage), Quinoa (1 Tag), Sonnenblumenkerne (2 Tage), Sesam (2 - 3 Tage), Alfalfa (3 Tage), Mohnsamen (3 Tage), Kichererbsen (2 Tage), Bockshornklee (2 Tage).

Grünes, chlorophyllhaltiges Blattgemüse mit einem hohen Anteil an Bitterstoffen zB. enthalten in: Rucola, Petersilie, Grünkohl, Feldsalat, Spinat, Portulak und Mangold.

Wildkräuter: Löwenzahn, Giersch, Spitzwegerich, Gänseblümchen, etc. enthalten wichtige Bitter- und Pflanzenstoffe, wirken sehr sättigend

Früchte: Vorwiegend Obstsorten mit niedrigen Zuckergehalt werden empfohlen: Beeren, Kirschen, Maracuja, Aprikosen, Äpfel, Grapefruit, Zitronen, Blutorangen, Tomaten etc. Sehr süße Obstsorten enthalten häufig Hybridzucker, was zu einer vermehrten Insulinausschüttung führen kann.Vorsicht: viele Rohköstler bekommen Zahnschäden durch den Verzehr von zu viel Obst! Obstsäure greift den Zahnschmelz an.

Gemüse: Sellerie ist wegen des hohen Gehalts an organischem Natrium und Bitterstoffen besonders empfehlenswert. Gurken sind besonders empfehlenswert, wirken ausgleichend auf das Gemüt.

Wurzelgemüse: Rote Rüben, Pastinaken, Petersilienwurzel, Sellerieknollen und Schwarzwurzeln können z.B. klein geschnitten und in einem Minimixer mit Sonnenblumenkernen (oder Sprösslingen), Avocado, Zitronensaft und Gewürzen (süße Gewürze sind Zimt, Kardamon, Anis und Stevia; scharf: Curry, Zwiebel, Paprika, Pfeffer, Vata-Churna, etc.) püriert werden. Schmeckt herrlich und gibt Kraft.

Blüten: Stiefmütterchen, Wildrosen, Gänseblümchen. Fast alle frisch gepflückten Blüten sind essbar und eine wunderbare, duftende Quelle für sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme und Biophotonen. Durch die Blüten lacht die Natur!

Fette: Ein hoher Anteil an gesunden, nicht erhitzten Fetten in der Nahrung liefert dem Körper wichtige Schmierstoffe für die Schleimhäute und Darmwände sowie Bausteine für Zellwände und Treibstoff für den Stoffwechsel! Gesundes Fett leitet Toxine und Giftstoffe aus dem Körper heraus. Ohne Fett keine Entgiftung! Kurbeln Sie Ihren Stoffwechsel mit folgenden, gesunden Fetten an:coconut.280

Pflanzliche Fette: Avocado, Kokosnuss, eingeweichte Leinsamen = (Omega 3 Fettsäuren, Lignanen), eingeweichte Mohn-samen, püriert, kaltgepresstes, „Extra-Virgin"-Olivenöl in Bio-Qualität, Weizenkeim Öl (Vitamin E),

Nüsse und Samen: Mandeln, Aprikosenkerne, Pinienkerne, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, geschälte Hanfsamen enthalten alle wichtigen Fettsäuren (inkl. Omega 3). -Mit Wasser püriert und etwas Vanille und Steviasoid (Süßmittel) hinzugefügt schmeckt es besser als Vanille-Sahne-Pudding.

Tierische Fette: tierisches Eiweiß ohne Gesicht! Gute Quelle für Vitamin D, Vitamin B-12 und Omega 3 Fettsäuren! Rohes Eigelb (mit Avocado, etwas Rotwein oder Soyasauce). Rohes Eiweiß (geschlagen, mit Zimt und etwas Honig) als Nachtisch Sushimi (roher) Fisch, z.B. geräucherter Lachs, Bismarck-Hering, etc.. Fisch kann in Balsamico-Essig eingelegt, gewürzt und mit Nori (Sushi-Algenblätter) aufgerollt werden.

Rohmilch Produkte (Vorzugsmilch, Rohmilch Käse, Butter, etc.) in kleinen Mengen. Ziegen-Rohmilchkäse ist besonders empfehlenswert! Rindfleisch-Tartar (für Nicht-Vegetarier).

Eiweiß: Bohnen, Kichererbsen, Samen und Nüsse sind eiweißhaltig. Sehr empfehlenswert mit mehr Eiweiß als Soja sind die Wunderhanfsamen.

Auch kleine Mengen tierischer Lebensmittel, wie Rohmilchprodukte, Eigelb und Sushimi Fisch sind u.a. auch wegen Vitamin B-12 und Zinkgehalt für viele Menschen empfehlenswert.

Achtung Süßigkeiten: Ziel ist die Vermeidung der erhöhten Insulin-Ausschüttung. Insulin beschleunigt den Alterungsvorgang, führt zu verschiedenen degenerativen Erkrankungen wie Alzheimer Demenz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Entzündungen, hohem Blutdruck, Depression, hormonellen Ungleichgewicht, Krebs, Übergewicht, Diabetes, etc. Insulin heizt den Hunger an und führt zur Hypoglykämie (niedrigem Blutzucker)! Benutzen Sie das natürliche, pflanzliche Süßstoff Stevioisid-Konzentrat  - keine Kalorien, keine Insulin-Ausschüttung, purer Genuss ohne Reue!

Gekochte Speisen: Viele Menschen möchten v.a. abends warme Speisen essen. Vata (innere Unruhe) sammelt sich über den Tag und wird durch warme Speisen ausgeglichen.

Empfehlenswert sind v.a. Suppen aus Knochenbrühe (Laut Ayurveda kann eine Knochenbrühe Tote wieder auferwecken!), mit Legumen (Linsen, Bohnen, Wurzelgemüse, Brennnesselblätter, etc. ). Suppen stärken, sättigen und gleichen Vata aus! Sättigung mit wenig Kalorien!

Fastfood Suppe: Heißes Wasser mit einem Suppenlöffel Miso (fermentierte Sojapaste) mischen und essen. In 2 Minuten fertig! Miso (Yang-Energie) gleicht überschüssige Yin-Energie in Früchten aus.

Starke Reduzierung von stärkehaltigen Kohlenhydraten und Zucker ist sehr empfehlenswert. Stärke aus Kohlenhydraten führt zur Übersäuerung, Verschlackung und Gärung im Darm und ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von ca. 80% aller Krankheiten!

Reduzieren Sie besonders den Verzehr von Brot, Kartoffeln, Reis, Pasta, Pizza, Pommes, Süßigkeiten und Teigwaren. Stattdessen, greifen Sie zu folgenden Nahrungsmitteln: Rote Linsen, Kichererbsen oder Humous, Süßkartoffeln, Kastanien, Hirsebrei, Bohnen, Kürbis, Broccoli, Rosenkohl.

Probiotika: Es gibt kein langlebiges Volk auf der Erde, welches ohne Probiotika (sauervergorene Lebensmittel) auskommt. Ohne den regelmäßigen Verzehr von fermentierten Lebensmitteln wird man nicht langlebig! Tip: Kaufen Sie keine teueren probiotischen Produkte, sondern stellen Sie diese selbst her: Rejuvenak Getreide-Trank, in vier Tagen aus gesprossenen Weizen hergestellt, schmeckt milder als Brottrunk (siehe Rezept). Kambucha Tee: in 7 - 10 Tagen hergestellt, das Anti-Krebs-Geheimnis vieler Russen. Sauerkraut: sollte in kleinen Mengen roh verzehrt werden

Wirkung von Probiotika: Besiedelung des Darmes mit gesunden Keimen, Abbau der durch Fäulnis und Gärung ausgelöste Autointoxikation (Toxine im Darm gelangen in den Blutkreislauf).

Vermeiden oder reduzieren Sie stark das folgende Lebensmittel:Stärkehaltige Kohlenhydrate, Industriezucker, auch sog. gesunde Zucker wie Rohrohrzucker! Streichen Sie Aspartam und Zuckerersatzmittel, bis auf Stevia! Erhitztes, tierisches Eiweiß und gehärtetes Fett.

Risiken und Gefahren in der Rohkost

Life Food richtig durchgeführt, inklusiv kleiner Mengen tierischen Eiweiß, wie Eigelb, Sushimi Fisch und Rohmilch Produkte, ist absolut ausgewogen und führt dem Körper eine Fülle von Vitaminen, Mineralien, Eiweiß, Vitamin B-12, lebendige Enzyme und sekundären Pflanzenstoffen zu. Eine strenge, vegane Ausrichtung kann zu Vitamin B-12, Vitamin B-2 und Zinkmangel, mit begleitenden Problemen wie Anämie (Blutarmut) und sogar Nervenleiden (bei ca. 80% der Veganer) führen, so Untersuchungen, die durch die Natural Hygiene Society in den USA durchgeführt wurden. Sehr empfehlenswert ist die Zugabe von kleinen Mengen organischer Mineralien und Spurenelementen, da diese Mineralien durch sauren Regen etc. auch bei Bio-Gemüse fehlen.  Ohne ausreichende organische Mineralien können Gelüste nach Süßigkeiten,cabage.250 Schokolade usw. entstehen. Bei strenger, vegane Ausrichtung sollte ein Vitamin B-12 Test (sehr empfehlenswert ist der sog. Methymalonsäure-Bestimmungstest) durchgeführt, und der Homocysteinwert regelmäßig überprüft werden.

Die Zufuhr von Eiweiß sollte unbedingt ernst genommen werden! Gute vegetarische Quellen sind geschälte Hanfsamen (24% Eiweiß), Wakame Meeresalgen, Mungbohnensprossen, Kichererbsensprossen, Bierhefe. Grünes Blattgemüse sollte wirklich täglich eingenommen werden, sonst werden Sie bei der Rohkost scheitern! Blattgemüse enthält viel Kalzium und Magnesium in organisch gebundener Form. Wenn Sie nur Früchte essen, bekommen Sie mit höchster Wahrscheinlichkeit einen Mangel dieser wertvollen Mineralien.

Vorsicht bei Entgiftungsreaktionen!

Bei vielen Menschen können Entgiftungsreaktionen auftreten, v.a. wenn man vorher keine Entschlackungsmaßnahme durchgeführt hat (z.B. ayurvedische Panchakarma Kur oder ayurvedische Fastenwanderung). Die Entgiftungsreaktionen können teilweise so heftig werden (Durchfall, Schwitzen, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Hautausschläge), dass Gegenmittel eingesetzt werden müssen, (Ayurveda, Homöopathie) oder mehr gekochte Speisen gegessen werden sollten (Kochkost bremst zu starke körperliche Reinigung).

Eine Entgiftungsreaktion (auf English „Detox") ist aber kein Grund, die Life Food Kost aufzugeben. Wenn sie Ihre Giftstoff-Depots behalten, könnten Sie später ernsthaft erkranken! Zur Unterstützung können Sie eine(n) Ayurveda Arzt/Ärztin aufsuchen.

Zusammenfassung:

Die Life Food Ernährung ist eine ausgewogene, wohlschmeckende Ernährungsform, die sogar den Feinschmecker zufrieden stellen wird. Sie wirkt reinigend auf den Körper und stoppt den allgemeinen Verschlackungsprozess, dem die meisten Menschen unterliegen. Sie verjüngt den Körper, führt oft zu einer Normalisierung des Gewichts, belebt den Stoffwechsel, beschleunigt die Darmpassage und beseitigt viele gespeicherte Toxine und Giftstoffe. Sie beschwingt den Geist und neutralisiert Stress. Sie ist allerdings kein Allheilmittel. In unserer Gesellschaft sind viele Menschen so krank, dass sie zusätzliche Unterstützung in Form von stoffwechselbelebenden oder konstitutions-stärkenden Arzneimitteln brauchen. Hier kann eine Ayurveda-Behandlung unterstützen. Balance ist absolut wichtig. Es hat kein Sinn, eine Vata Störung mit 100% Rohkost zu provozieren, wenn man mit etwas Kochkost ein Gleichgewicht schaffen kann. Wenn man ein Verlangen z.B. nach tierischem Eiweiß hat, sollte man auch hier keine Wünsche verdrängen. Essen Sie lieber ein wenig tierisches Eiweiß, bevor Sie täglich ein Tafel Schokolade essen.


logo leaves

 

Über Uns

Newsletter