IMPFUNG – Unterstützende Maßnahmen zur Immunstärkung bei Kindern und Erwachsenen

Veröffentlicht von

von J. Switzer

Funktionsweise des Immunsystems

Ein nicht ausgereiftes Mikrobiom bzw. eine nicht ausgereifte Darmflora im Kindesalter ist nicht vereinbar mit einem leistungsfähigen und ausgewogenen Immunsystem. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass die Freisetzung von entzündungsfördernden wie auch entzündungshemmenden Immunfaktoren ausgeglichen ist.

Es ist hier nicht meine Aufgabe, das Pro und Kontra von Impfungen zu erörtern; zahlreiche Bücher haben über dieses Thema ausführlich berichtet. Meine Aufgabe ist, Wege zu finden, um Kinder und Erwachsene unbeschadet durch jede Impfung, egal ob Masern oder Covid-19, zu bekommen. Ziel meiner Wildkräuter-Vitalkost für Kinder ist, für die Bildung eines gesunden Mikrobioms bzw. einer gesunden Darmflora zu sorgen. Es entspricht meiner therapeutischen Erfahrung, dass Kleinkinder, welche in den Genuss einer solchen Ernährungsweise gekommen sind, von Infekten und Erkältungen viel weniger heimgesucht wurden.

Schützen Sie Ihr Kind vor toxischen Nebenwirkungen, die in der Folge einer Impfung entstehen können! Es sollte verhindert werden, dass das Immunsystem Organe wie Gehirn, Schilddrüse und Darm angreift und Autoimmunkrankheiten sowie chronische Entzündungen auslöst; mit den entzündungshemmenden Faktoren kann das gelingen.

Die Wildkräuter-Vitalkost-Ernährungweise in Verbindung mit heilkräftigen Pflanzenölen, fettlöslichen Vitaminen, organischen Mikromineralien und B-Komplex-Vitaminen kann das Gleichgewicht zwischen den entzündungsfördernden und den entzündungshemmenden Faktoren begünstigen – die wichtigste Voraussetzung, um die Entstehung von unkontrollierten Entzündungen und Autoimmunkrankheiten zu vermeiden.

Problematisch ist es, wenn ein Impfstoff wie gegen MRR (Masern-Rubella-Retroviren) oder Covid-19-Viren auf ein unvorbereitetes, unausgereiftes kindliches Immunsystem und Mikrobiom (Darmflora) trifft, zumal wenn er nicht zuvor über einen längeren Zeitraum (bestenfalls bis zu zehn Jahre) erprobt werden konnte und sich dann als ungefährlich erwiesen hat. Fehlen die entzündungshemmenden Immunfaktoren, kann ein entzündlicher Flächenbrand ausgelöst werden. Die Entfesselung einer solchen Entzündung, in der sich das Immunsystem gegen das eigene Gewebe richtet, kann das kindliche Nervensystem schwer beschädigen. Es ist deswegen sinnvoll, alles zu unternehmen, damit eine Impfung kontrolliert abläuft und keine unkontrollierten Entzündungen auslösen kann.

Ein gesundes und autarkes Immunsystem wird immer dafür sorgen, dass Entzündungen kontrolliert ablaufen, damit keine Autoimmunkrankheiten und chronischen Entzündungen wie Diabetes Typ 1, Asperger und Autismus, ADHS, Hashimoto-Thyreoditis und Neurodegeneration entstehen können. Weitere schwerwiegende Symptome sind Lähmungen, nächtelanges Schreien, ein Kind, das nicht mehr zu beruhigen ist, Hyperaktivität, Autoaggression sowie entzündete Hautstellen.

Deswegen muss der entzündliche Ablauf immer in einem bestimmten Rahmen gehalten werden. Um das zu erreichen, muss eine Reihe von Voraussetzungen hinsichtlich der Ernährung, des Mikrobioms (Darmflora), der Blut-HirnSchranke und der Versorgung durch fettlösliche Vitamine erfüllt werden.

Ernährung, Entgiftung, Darm und Immunsystem

Um ein Gleichgewicht zwischen den entzündungsfördernden und den entzündungshemmenden Faktoren zu gewährleisten, ist die Versorgung des Mikrobioms (Darmflora) mit hervorragenden Faserstoffen und bioaktiven Pflanzenstoffen aus heimischen Wildkräutern, Superfoods und Meeresalgen unerlässlich. An zweiter Stelle ist die Versorgung des Mikrobioms durch eine Reihe an fettlöslichen Vitaminen, heilkräftigen Ölen mit den Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA, organischen Mikromineralien sowie B-KomplexVitaminen von Bedeutung.

Eine neue Studie hat herausgefunden, dass sowohl die fettlöslichen Vitamine wie Vitamin A, D3, der Vitamin-E-Komplex z.B. aus Weizenkeimöl wie auch das wasserlösliche Vitamin C wirksam sind, um einen hyperentzündlichen Zytokinsturm (unkontrollierte Freisetzung von Zytokinen) zu verhindern. Auch die Einnahme von Zink und Selen als antientzündliche Spurenelemente ist sehr wichtig.1

Laut dieser Studie ließ sich verhindern, dass das Immunsystem im Sinne einer autoimmunen Reaktion das körpereigene Gewebe attackierte und chronische Entzündungen auslöste. Von einer solchen Autoimmunreaktion spricht man, wenn ein Zytokinsturm die Immunzellen, Makrophagen, Killerzellen sowie T- und B-Lymphozyten gegen die eigenen Organe richtet, um gefährliche, hochentzündliche Immunreaktionen auszulösen.

Kleinkinder, die ausreichend gestillt, gut ernährt und mit fettlöslichen Vitaminen, organischen Spurenelementen und bioaktiven Pflanzenstoffen bestens versorgt werden, haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, Impfungen besser zu vertragen, als Kinder, die industriell ernährt sind.

Das Gleiche gilt auch für Erwachsene und Senioren, die solche Vitalstoffe und Pflanzenstoffe verzehrt haben. Laut der erwähnten Studie von 2020 sorgen solche Nährstoffe für eine ausgeglichene Immunantwort gegenüber Covid-19 Viren.2

Dass der toxische Inhalt eines Impfstoffs heftige Nebenwirkungen hervorrufen kann, ist in der Medizin freilich umstritten. Aber nicht ohne Grund hat der Gesetzgeber die pharmazeutische Industrie von der Haftung bei Impfschäden befreit. Lebendviren, veränderte bzw. tote Impfstoffe, immunologische Wirkstoffe, Formaldehyd, Quecksilber als Konservierung und Aluminiumhydroxid als Wirkstoffverstärker sind in vielen Impfstoffen enthalten. Daraus kann ein toxischer Cocktail mit Auswirkungen auf das Immunsystem entstehen.

Patienten, die die Wildkräuter-Vitalkost-Ernährungsweise praktizieren, berichten in der Regel über viel weniger Erkältungen, Entzündungen und Allergien. Grippale Infekte verlaufen in der Regel sehr mild. Keiner meiner Patienten musste aufgrund einer Lungenentzündung in eine Klinik eingewiesen werden. Die milden Abläufe von Infektionen zeigen, dass das Immunsystem durchaus in der Lage ist, den Verlauf von Entzündungen zu kontrollieren, damit eine Entzündung nicht ungehindert in die Lunge gelangt.

Die Bedeutung des Mikrobioms

Ein vollständig ausgebildetes Mikrobiom (Darmflora) ist in der Lage, Toxine, Schwermetalle, Pestizide, Glyphosat, Impfstoffe, Medikamente und Chemotherapeutika zu „recyceln“ oder auszuscheiden. Es vermag Toxine und Umweltgifte abzupuffern und unschädlich zu machen. Die aus Impfstoffen freigesetzten Toxine und Schwermetalle wie Quecksilber, Aluminiumhydroxid und Formaldehyd stellen eine Herausforderung nicht nur für Kleinkinder, sondern auch für Erwachsene dar.

Gelingt es jedoch, solche Toxine im Blutkreislauf und im Darm zu binden, könnte man sie neutralisieren, bevor sie Entzündungen hervorrufen.

Um dieses Konzept erfolgreich umzusetzen, ist die wichtigste Voraussetzung ein gut eingestelltes Darmmilieu und Mikrobiom. Ohne Billionen von gesunden Darmbakterien würde der gesamte Entgiftungsprozess zum Erliegen kommen. Wichtige Laktobazillen und Darmbakterien setzen Enzyme und Milchsäure frei, welche unerlässlich für die Ausleitung von Toxinen sind.

Gesunde Darmbakterien wie die rechtsdrehenden Laktobazillen unterstützen die Bildung eines gesunden Darmmilieus. Organische Mikromineralien, Biophotonen, lösliche Ballaststoffe, Antioxidantien, bioaktive Pflanzenstoffe und weitere Mikronährstoffe wie Vitamin A, Vitamin D3, C, E, Zink und Selen stellen eine optimale Nahrung für die Darmbakterien dar, vergleichbar reich an Nährstoffen wie Kompost für das Gartengemüse. Mithilfe der Wildkräuter-Vitalkost-Therapie ist ein ausgewogenes Immunsystem also relativ leicht zu erreichen. Meine Strategie ist es, die Wildkräuter-Vitalkost-Therapie mindestens drei Monate vor einem Impftermin zu beginnen.

Eine solche Strategie würde potenzielle entzündliche Reaktionen besser beherrschbar machen. In diesem Zusammenhang erscheint mir interessant, dass das gefürchtete Szenario bei einer Covid-19-Infektion eben ein Zytokinsturm ist, bei dem proinflammatorische Immunfaktoren der Lunge schweren Schaden zufügen. Das ist eine der häufigsten Todesursachen im Verlauf einer Covid-19-Erkrankung.

Der Grund, warum nicht alle Covid-19-Patienten gleich verwundbar sind, liegt darin, dass einige über ein ausgewogeneres Mikrobiom verfügen als andere, wodurch die antientzündlichen und proentzündlichen Immunfaktoren bzw. Zytokine besser ausgeglichen sind. Solche Patienten klagen nur über mild verlaufende Symptome wie Müdigkeit, Halsschmerz oder Schnupfen.

Vitamine, Vital- und Nährstoffe bei der Impfvorbereitung

Die fettlöslichen Vitamine

Vitamin A ist neben Vitamin D3 und dem Vitamin-E-Komplex ein wichtiges fettlösliches Vitamin, welches für die Immunabwehr der Schleimhäute, Haut und Lunge unerlässlich ist. Beta-Carotin ist eine Vorstufe von Vitamin A, aber seine Umwandlung in das aktive Vitamin A gelingt nicht immer. Vitamin A kann neben Vitamin D3 und dem Vitamin-E-Komplex entzündliche Prozesse wie einen Zytokinsturm eindämmen, es kann die Eiweißhüllen von Viren zerstören.

Mithilfe dieser fettlöslichen Vitamine kann laut einer neuen Studie die Immunantwort auf das Covid-19-Virus kontrollierter und ohne Gefahr ablaufen, dass das entzündliche Geschehen entgleist. Die gleichen fettlöslichen Vitamine dürften zu einer ausgeglichenen Immunreaktion nach einer Impfung beitragen. 3

Vitamin C

Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin, welches die zelluläre Abwehr und die Bildung von Immunzellen wie Neutrophile, T-Lymphozyten und Phagozyten unterstützt. Vitamin C spielt neben den fettlöslichen Vitaminen eine wichtige Rolle, um für die Bildung von entzündungsdämpfenden Faktoren zu sorgen und somit entzündliche Prozesse wie einen Zytokinsturm zu verhindern.

Viele Kleinkinder werden fast ausschließlich mit industriellem und hoch erhitztem Fertigessen, Brot, Nudeln, Käse, Quark, Joghurt, Fleischprodukten und Süßigkeiten ernährt. Solche Nahrungsmittel enthalten kaum Vitamin C. Die Kinder sind aufgrund ihrer Ernährungsweise mit Vitamin C unterversorgt.

Um bei Kindern einen adäquaten VitaminC-Blutspiegel zu gewährleisten, ist die Umstellung auf die Wildkräuter-Vitalkost zielführend. Kleinkinder lieben die Wildkräuter-Cocktails als Beikost. Sie spüren den außerordentlich hohen Anteil an Vitaminen, bioaktiven Pflanzenstoffen und Biophotonen. Zudem können wir externe Vitamin-C-Quellen wie Kalziumascorbat, liposomales Vitamin C oder Ester-C einsetzen.

Vitamin-C-Hochdosis-Therapie vor der Impfung

Damit bei einer Impfung keine unerwünschten Nebenwirkungen entstehen, empfehle ich bereits fünf Tage vor dem Impftermin die Einnahme von gepuffertem Vitamin C (Kalziumascorbat oder Natriumascorbat), alle zwei Stunden ein Gramm für Erwachsene, für Kleinkinder etwa 200 bis 500 mg alle zwei Stunden (siehe Einnahmeplan im Buch Impfung. Unterstützende Maßnahmen zur Immunstärkung bei Kindern und Erwachsenen). Bei einer solchen Dosierung kann Durchfall entstehen, ein Zeichen, dass die Vitamin-C-Sättigung erreicht ist. Dann sollte man die Dosis um ca. 30 bis 50 Prozent senken. Bildet sich der Durchfall immer noch nicht zurück, sollte man noch weniger Vitamin C verabreichen.

Vitamin C ist eines der besten Antioxidantien, um toxische freie Radikale und oxidative Prozesse zu neutralisieren. Positiv wurde von Kindern berichtet, die hochdosiertes Vitamin C vor und während einer Impfung erhalten haben. Das Ergebnis? Sie konnten die Impfung ohne entzündliche Begleitreaktion wegstecken.4

Die lebenswichtigen Spurenelemente Zink und Selen

Zink ist ein Spurenelement, welches an mehr als 300 enzymatischen Reaktionen beteiligt ist, eine antivirale Wirkung entfaltet und die Immunabwehr in den Schleimhäuten stärkt. Zink ist ein wichtiger Cofaktor des Enzyms Superoxid-Dismutase (SOD), eines der wichtigsten körpereigenen antientzündlichen Antioxidantien schlechthin.

Selen ist ein organisches Spurenelement, welches in Paranüssen und Nährhefeflocken in größeren Mengen vorkommt. Bereits zwei Paranüsse pro Tag können den täglichen Bedarf decken. Ohne Selen kann Glutathion, ein weiteres wichtiges Antioxidans, nicht gebildet werden. Das Spurenelement Selen wird gebraucht, um entzündliche Vorgänge und vor allem Autoimmunkrankheiten, bei denen das Immunsystem die eigenen Organe attackiert, im Zaum zu halten.5

Mithilfe der fettlöslichen Vitamine A, Vitamin-E-Komplex, D3 und K sowie des wasserlöslichen Vitamin C und von Spurenelementen wie Zink und Selen kann jeder für den Aufbau eines ausgeglichenen

Immunsystems sorgen. Ergänzt man dies mit Pflanzenfasern, Omega-3-Fettsäuren und löslichen Ballaststoffen, wird das Mikrobiom optimal ernährt, die wichtigste Voraussetzung, um das Immunsystem zu stabilisieren und zu optimieren. Zudem ist eine generelle Remineralisierung des Körpers mit organischen Mikromineralien und Meeresalgen, die über eine Reihe von Spurenelementen verfügen, kaum zu unterschätzen.

Lebendige, nicht erhitzte Nahrung mit einer Fülle an Enzymen, Biophotonen, elektrischer Energie und Chlorophyll ist für ein starkes Immunsystem von Bedeutung. Nährstoffe, die vor allem die gesunden Darmbakterien benötigen! In einem gesunden Darm wimmelt es von mehr als 30 Billionen gesunden Darmmikroben, unseren wichtigen Helfern, vor allem bei der Bildung der kurzkettigen Fettsäuren Butyrat, Propionat und der Acetate. Fehlen diese Fettsäuren, können weder Darm noch Gehirn ausreichend nach außen abgedichtet werden, um eine toxische bzw. immunologische Beschädigung dieser Organe zu verhindern.

Histamin-Intoleranz: Fehlen hier auch die hemmenden Zytokine?

Im Falle einer Histamin-Allergie können Entzündungsprozesse ungebremst außer Kontrolle geraten. Heute leiden Millionen von Menschen unter einer Histamin-Unverträglichkeit. Vor allem Nahrungsmittel wie Käse, Geräuchertes, bestimmte Früchte, Gemüse und Fertigessen können eine ungezügelte Freisetzung von Histamin provozieren. Hier spielen die fehlenden entzündungshemmenden Zytokine eine wichtige Rolle. Ein solcher Mangel kann nur durch den konsequenten Wiederaufbau des Mikrobioms behoben werden.

Lebensmittelallergien auf Nüsse, Mais, Gluten, Milcheiweiß (Casein) und Eier sind keine Seltenheit und können eine Histamin-Reaktion provozieren. Diese ist nichts anderes als die ungebremste Ausschüttung von entzündungsfördernden Zytokinen, meistens bei Menschen, deren Mikrobiom seit frühester Kindheit geschädigt (Antibiotika, Medikamente, Glyphosat, Pestizide) oder noch niemals richtig aufgebaut wurde (Kinder, die weder gestillt noch mit grünem Blattgemüse ernährt wurden).

Lebensbedrohlicher Zytokinsturm

Besonders gefährlich ist die Situation, wenn Organe wie die Haut, die Lunge, der Darm und das Gehirn von einem Zytokinsturm heimgesucht werden. Typische Symptome sind Fieber, Rötung, Ödeme, Urtikaria (Nesselsucht), starke Schmerzen, Zerschlagenheit, Durchfall, Erbrechen, Hypertonie, Asthma bronchiale, Durchblutungsstörungen und Hautblutungen.

Jedes Jahr sterben 70.000 bis 90.000 Menschen in Deutschland an einer Sepsis bzw. Blutvergiftung. Auch hier sorgen die entzündungsfördernden Zytokine für entzündliches Chaos. Und auch hier ist das Immunsystem nicht in der Lage,

für die Bildung von antientzündlichen Immunfaktoren zu sorgen.

Natürlich empfiehlt sich der Königsweg und der lautet Vorbeugung! Mithilfe von vitalstoffreichen Nahrungsmitteln kann ein Neustart des Darms, Mikrobioms und Immunsystems gelingen. Folgende Nahrungsmittel und Vitalstoffe sind dabei hilfreich:

• Fettlösliche Vitamine A, Vitamin-EKomplex aus Weizenkeimöl, Vitamin K1 und K2, Vitamin D3, Vitamin C als Kalziumascorbat (1 bis 3 g täglich), Zink und Selen

• Organische Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe

• Wildkräuter-Smoothies und Sprossenfermentsäfte

• Milchsaure Nahrungsmittel wie Sauergemüse, Kimchi, Miso, Brottrunk und Kwass

Das Ziel ist eine Gesundung und Ertüchtigung des Mikrobioms, damit sich vor allem die Immun- und Darmstammzellen regenerieren und die Bildung von jungen und gesunden Zellen bewirken. Mit einfachen Detox-Maßnahmen lässt sich sogar die Aktivität der Darmstammzellen verdoppeln.6

Mithilfe von vitalstoffreichen Nahrungsmitteln und eines Neustarts des Darms und Mikrobioms wird das Immunsystem besser aufgestellt; das macht die Entstehung von Autoimmun- und septischen Erkrankungen unwahrscheinlich.

Vor allem die undichten Stellen in der Darmwand müssen auf möglichst natürliche Art und Weise verschlossen werden. Bleiben die undichten Stellen weiterhin offen, können Toxine aus dem Darm in den Blutkreislauf gelangen und die Entstehung von Autoimmunkrankheiten begünstigen. Da das Immunsystem zu ca. 80 Prozent entlang des Darms angesiedelt ist, wird es von einer Optimierung des Darms samt Mikrobiom immer profitieren. Das Immunsystem braucht ein sauberes Darmmilieu, um Immunzellen, Antikörper und Immunfaktoren bilden zu können. Je toxischer der Darminhalt, desto schlechter können die Immunstammzellen die benötigten Immunzellen und Immunfaktoren herstellen.

Meine Praxiserfahrungen mit der Wildkräuter-Vitalkost-Strategie haben wiederholt eine deutliche Abnahme von Beschwerden in Verbindung mit Allergien, Histaminintoleranz, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, entzündlichen Hautausschlägen sowie grippalen Infekten und Erkältungen gezeigt. Zahlreiche bioaktive Pflanzenstoffe aus heimischen Wildkräutern sind bekannt für ihre Signalwirkung auf Gene, die das Immunsystem steuern. 7

Quellen:

1. S. Fiorino, C. Gallo u.a., Cytokine storm in aged people with CoV2: possible role of vitamins as therapy or preventive strategy, Aging Clinical and Experimental Research, Bd. 32, 2020, S. 2115-213

2. ebda.

3. ebda.

4. S. Banic, Immunostimulation by vitamin C, International Journal for Vitamin and Nutrition Research, 1982, Bd. 23, S. 49-52

5. M. Sahebari, Z. Rezaieyazdi u. a., Selenium and Autoimmune Diseases: A Review Article, Current Rheumatology Revue, Bd. 15 (2), 2019, S. 123-134

6. M. M. Mihaylova, C.-W. Cheng u.a., Fasting Activates Fatty Acid Oxidation to Enhance Intestinal Stem Cell Function during Homeostasis and Aging, Cell Stem Cell, 2018, Bd. 22 (5), S. 769-778

7. S. Upadhyay, M. Dixit, Role of Polyphenols and Other Phytochemicals on Molecular Signaling, Oxidative Medicine and Cellular Longevity, 2015

Teil 2 dieses Beitrags in Ausgabe 2/2021: die Rolle des Mikrobioms, der Einfluss von Glyphosat und anderen Toxinen auf den Darm und immunstärkende Nahrung für Kinder. Den vollständigen Text zum Thema, genaue Ernährungs- und Einnahmepläne zur länger- und kurzfristigen Impfvorbereitung sowie 31 schmackhafte und kindgerechte Rezepte können Sie im Buch Impfung. Unterstützende Maßnahmen zur Immunstärkung bei Kindern und Erwachsenen nachlesen.

Foto: Cover des neuen Buches zu Maßnahmen beim Impfen.

Zu beziehen bei www.urkraftquelle.de

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert