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Erreichen Sie eine überragende Sättigung durch meine Umami Suppe!

Viele Menschen klagen heute über fehlende Sättigung. Man ist ständig am essen und wird nicht satt! Pizza, Pasta, Pommes, Fastfood: Nichts kann die innere Leere vertreiben. Fettsucht wird zu einem ernsthaften Problem – XXL wird für die Gesundheit bedrohlich.

Es gibt laut Ayurveda sechs Hauptgeschmacksrichtungen: Süß, salzig, sauer, bitter, scharf und herb. Eine Geschmacksrichtung wird dabei übersehen: Umami, der Geschmack von Eiweiß. Die Japaner verwenden die Bezeichnung Umami für eine Fleisch-artige, herzhaft–pikante Geschmacksrichtung die bei Misosuppe, Pilzgerichten, fermentierten Gerichten und eiweißhaltigen Saucen vorkommt. Charakteristisch für Umami ist ihre extrem-sättigende Wirkung, ausgelöst durch Rezeptoren im Darmtrakt, die auf spezielle Aminosäuren wie Glutaminsäure aus den Umami-Gerichten ansprechen. Die Sättigung kann stundenlang anhalten.

Umami-Gerichte schmecken deftig und herzhaft, obwohl sie kaum Fett enthalten. Der Verzehr einer japanischen Misosuppe mit Meeresalgen wird die Umami-Geschmacksempfindung auslösen, die sehr lange im Mundbereich verweilen wird und dadurch eine lang-anhaltende Sättigung vermittelt.

Vielleicht ist das der Grund, warum Japaner ihren Tag mit einer herzhaften Misosuppe beginnen? Ein stärkehaltiges Müsli kann nicht mithalten!

Lebensmittel die die sättigende Geschmacksrichtung Umami vermitteln:

  • Pilze, vor allem Shitake und Austernpilze
  • Misopaste, bestehend aus fermentierten Sojabohnen oder Kichererbsen
  • Sonnengereifte Tomaten
  • Käsesorten die sehr lange reifen, wie Parmesan und Pecorino
  • Tamari und Shoyu; fermentierte Sojasauce
  • Sardinen
  • Fermentationssäfte aus Braunhirse Sprossen und Gemüse (siehe Rezeptbuch)
  • Fermentierte thailändische Fischsauce aus Sardellen (Anchovy)
  • Gelatinehaltige Götterspeisen (siehe Rezeptbuch)

Der Vorteil von Umami: Sie kann ein tiefes sättigendes Gefühl auslösen und Gelüste auf Fett, Zucker, Stärke und Süßigkeiten stark reduzieren. Verspeist man Umami, wird man keine Süßigkeiten oder fetthaltiges danach brauchen. Somit können Kalorien eingespart werden im Sinne der CRON Ernährungsweise nach Professor Roy Walford, von UCLA, (calorie-reduced optimal nutrition diet).

Die CRON Ernährung ist deshalb einzigartig, weil sie die einzige Ernährungsweise ist, die eine bis zu 40% längere Lebenserwartung bei sehr guter, allgemeiner Gesundheit ermöglichen kann. Dies konnte anhand von zahlreichen

Studien während der letzten 50 Jahre immer wieder bestätigt werden.

Um Kalorien zu reduzieren und abzunehmen, ist es hilfreich, umami-haltige Nahrungsmittel bei jeder Mahlzeit zu verzehren, um eine optimale Sättigung zu erreichen und Gelüste im Keim zu ersticken.

Weitere Nahrungsmittel die stark sättigend wirken, sind die heimischen Wildkräuter und die Mikromineralien Ur-Essenz, die das Verlangen auf Süßigkeiten, Schoko und Stärke erheblich reduzieren können. Die Mikromineralien waren fast immer in der Lage, das Verlangen nach Pasta, Brot, Kuchen und Süßkram innerhalb von wenigen Wochen stark zu reduzieren, bedingt durch eine Remineralisierung des Körpers.

Umami Suppe

Eine ausgezeichnete Sättigung liefert meine Umami Suppe, inspiriert durch die klassische, japanische Misosuppe.

Zutaten:

Zuerst werden 100 Gramm Austernpilze oder Shitake kleingeschnitten und für mindestens zwei Stunden in eine Marinade gelegt, bestehend aus:

  • 300 ml Wasser
  • 2 Esslöffel Balsamico Essig
  • 1 Esslöffel Tamari Sojasauce
  • ½ Teelöffel Majoran
  • ½ Teelöffel Paprikapulver
  • ½ Teelöffel Kurkumapulver
  • ½ Teelöffel Kreuzkümmelpulver
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 Esslöffel Kürbiskernöl oder Switzers Premium Omega Öl
  • 4 gehäufte Esslöffel Misopaste
  • Die Marinade zuerst in einem Mixer mixen; die Pilze für mindestens 2 Stunden einweichen.

Zubereitung der Suppe:

4 Tassen heißes Wasser werden in einem Mixbehälter, zusammen mit den Pilzen, der Marinade, einer roten Paprika (geviertelt) und bei langsamer Geschwindigkeit kurz gemixt aber nicht püriert. Anstelle von heißem Wasser kann auch Hühnerbrühe verwendet werden, damit wird die Suppe gehaltvoller.

Zwei Handvoll Wildkräuter wie Giersch, Brennnessel, Ehrenpreis, Gartenmelde etc. werden kleingeschnitten und als Suppengrün hinzugefügt.

50 Gramm Meeresalgen wie Wakame, Nori oder Kombu mit einem besonders hohen Umami-Wert werden gewaschen, kleingeschnitten und der Suppe hinzugefügt.

Das Ergebnis ist eine äußerst schmackhafte, rohköstliche Suppe, die enorm sättigt und viel Wärme spendet, besonders wichtig für Patienten, die die Gerson-Therapie durchführen, da die vielen rohköstliche Säfte eher auskühlen. Sie ist stark kalorienreduziert, da sie nur ca. ein Esslöffel Öl enthält, aber trotzdem sehr herzhaft ist, der perfekte Ausgleich für alle Rohköstler. Auch die perfekte Suppe für die Fastenzeit!

Durch den Gebrauch der Misopaste und Tamari enthält die Suppe eine optimale Konzentration an Umami. Diese herzhafte Geschmacksrichtung kann durch die Beigabe von Hühnerbrühe bzw. 1 Esslöffel thailändische Fischsauce aus fermentierten Sardellen weiter gesteigert werden.

Ergebnis: diese Umami Suppe wird ein tiefes Gefühl von Zufriedenheit und Sättigung hinterlassen. Sättigung bedeutet Wohlbefinden und Gelassenheit. Die Suppe sollte gut gekaut verzehrt werden. Die Sättigung wird mehrere Stunden anhalten und Gelüste nach Salzigem, Süßem und Fettem neutralisieren.

Viele Japaner beginnen den Tag mit einer Miso-Meeresalgen-Suppe. Kaum ein anderes industrielles Land zählt so wenig fette Menschen wie die Japaner. Davon können die Deutschen und vor allem die Amis nur träumen. Nirgendwo sieht man im japanischen Straßenbild so wenige dicke Menschen, nicht einmal in Ländern wie China oder Indien. Ich bin überzeugt, dass ihr Schlanksein mit dem morgendlichen Verzehr von Miso + Meeresalgen zu tun hat.

Amerika, das Land der XXL Menschen, ist das Gegenteil von Japan, hier gibt es Berge von krankmachenden, mineralarmen Fastfood, Fertigessen und stärkehaltigen Kohlenhydraten. Die Amis verschlingen mindestens doppelt so viele Kalorien wie die Japaner, und das bei einem sesshaften Lebensstil.

Das tief-sättigende Gefühl nach dem Verzehr dieser Suppe kann durch ein paar Rohkost-Cracker und einem Wildkräuter Salat ergänzt werden. Die Suppe unterstützt eine rohköstliche Ernährungsweise. Auch Wildkräuter können als Suppengrün verwendet werden, um dem Körper zusätzliche Biophotonen und Phytonährstoffe zu schenken.

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