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Trees in shape of human head with leafs falling out.

Beugen Sie den Alzheimer Gehirnschwund vor!

Gehirnerkrankungen sind auf dem Vormarsch – schützen Sie Ihr Gehirn und Nervensystem mit einfachen Mitteln vor der wachsenden Gefahr einer degenerativen Gehirnerkrankung! Schon ab 55 Jahren kann man an Alzheimer erkranken.

Depressive Erkrankungen, Morbus Parkinson und die Alzheimer-Demenz sind typische Erkrankungen des Gehirnstoffwechsels. Die Zahl dieser Erkrankungen ist stark gestiegen. Allein die intensive Pflege von ca. 1,2 Millionen Alzheimer-Patienten in Deutschland verschlingt Milliarden. Bis zum Jahr 2020 wird sich die Zahl der Patienten voraussichtlich verdoppeln. Wer soll dann für die immensen Kosten der aufwendigen Pflege dieser hilflosen Menschen aufkommen?

Jeder zweite Mensch über 85 Jahren leidet an der gehirnzerstörenden Krankheit Alzheimer. Sogar viele junge Senioren zwischen 60 und 70 Jahren sind von Alzheimer betroffen. Experten rechnen für die kommenden Jahre mit einer steigenden Tendenz. Noch vor 20 Jahren gab es viel weniger Demenzkranke als heute.

Im November 2005 berichtete das Bayerische Fernsehen über die Problematik von Alzheimer-Erkrankten: das Drama, wenn sich beruflich aktiv im Leben stehende Menschen plötzlich nicht mehr artikulieren können, Wörter nicht mehr finden und aussprechen können, einfach sprachlos und fast über Nacht zu hilflosen Wesen verwandelt werden. Sie verlieren ihre Arbeit und sind ab sofort auf die Unterstützung ihrer Familie für viele Jahre, oft Jahrzehnte, angewiesen.

Bedingt durch die Sprachlosigkeit des an Alzheimer Erkrankten ist die Pflege meistens eine schwer zu ertragende Belastung des Partners, da die Kommunikation so gut wie unmöglich geworden ist.

Die Natur hat sicherlich nicht vorgesehen, dass ein älterer Mensch Windeln tragen muss und geistig völlig verwirrt ist. Leiden Affen in der Wildnis unter Demenz? Nein, weil sie mit Antioxidantien aus den Biophotonen der Wildkräuter bestens versorgt sind. Infolgedessen finden kaum degenerative Prozesse statt. Die Tiere fressen täglich eine Reihe von Wildkräutern. Durch die Wildkräuter-Vitalkost können wir unser Gehirn auch vor Degeneration schützen. Ein paar tägliche Rezepte reichen aus. Das war für mich die Motivation, ein Rezeptbuch mit 170 Wildkräuter-Vitalkost-Rezepten zu verfassen, „Dr. Switzer heilkräftige Wildkräuter-Vitalkost-Rezepte”

Es wird niemals eine magische Pille oder Impfung gegen Gehirnschwund geben. Da muss ich leider die Pharma-Industrie enttäuschen. Zu viele verschiedene Faktoren sind bei der Entstehung von Alzheimer involviert, meistens wird die Behandlung zu spät angesetzt. Hier ist eine präventive Strategie die beste Lösung, um die Entstehung von Demenz zu verhindern. Unternehmen Sie nichts, haben Sie ca. eine 50-Prozent-Chance, an Demenz zu erkranken, wenn Sie es zu einem Alter von 85 Jahren schaffen.

Sie müssen die Initiative ergreifen, um nicht zu einem Pflegefall und dadurch für Ihre Familie eine unerträgliche Belastung zu werden.

Vorbeugung ist relativ einfach, wenn man die wichtigsten Erkenntnisse und Regeln beachtet. Es gibt verlässliche Strategien, wie jeder sein wichtigstes Organ, das Gehirn, vor Degeneration schützen kann. Hier sind die drei wichtigsten Präventivstrategien:

  1. Die Zufuhr von Nahrungsmitteln mit einem hohen ORAC-Wert ist wichtig; diese Nahrungsmittel enthalten eine hohe Konzentration an Antioxidantien. Dazu gehören die heimischen Wildkräuter mit ihren vielen Biophotonen, kleine Mengen roher Kakao und auch frische Sprossen.
  2. Die Entgleisung des Blutzucker-Insulin-Stoffwechsels in Richtung Diabetes kann langfristig zu Demenz führen.
  3. Ein Mangel an organischen Spurenelementen wirkt belastend, präventiv wäre die Einnahme von ein bis zwei Esslöffeln pflanzlicher Mikromineralien zu empfehlen, um den Körper mineralisch zu versorgen.
  4. Jeder sollte für eine verlässliche Quelle von Vitamin B12 sorgen. Methylcobalamin ist eine Verbindung, die über die Mundschleimhaut unter Umgehung des Darmtrakts aufgenommen wird. Zwei bis drei Lutschtabletten pro Woche reichen aus, um den Körper mit genügend B12 zu versorgen.
  5. Bewegungsmangel 

free radical.350Angriff freier Radikale

Freie Radikale sind hochreaktive Moleküle, welche die Membranen von Zellen angreifen und zerstören können. Sie entstehen sowohl bei der Verbrennung von Sauerstoff im normalen Stoffwechselgeschehen als auch durch das Eindringen von Toxinen und Umweltgiften in die Körperzellen. Eine bedeutende Quelle freier Radikale ist das Einatmen von giftigem Ozon aus verschmutzter Luft. Auch körperlicher und mentaler Stress kann freie Radikale erzeugen.

Freie Radikale lassen den Körper wie rostiges Eisen oxidieren und können zu einem beschleunigten Alterungsprozess führen. Vor allem können sie verschiedene degenerative Erkrankungen auslösen wie die Alzheimer- und die Parkinson-Krankheit. Gerade die fetthaltigen Polster der Nervenbahnen bieten eine günstige Angriffsfläche für freie Radikale. Viele Menschen, die über „blank liegende Nerven“ klagen, wissen, was das bedeuten kann, und sollten unbedingt etwas dagegen unternehmen.

Haben Sie schon ein Familienmitglied oder einen Bekannten nach einer Operation im Aufwachraum erlebt? Sie bekamen bestimmt den Schock Ihres Lebens. Das blutleere Gesicht nach einer Operation sieht oft zehn oder 15 Jahre älter aus. Wie kommt es dazu? Die massenhafte Freisetzung von freien Radikalen durch den operativen Eingriff führt quasi zum Altern im Schnelldurchlauf. Stress, Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin, Narkose, Medikamente und Kreislaufschwäche lösen bei frisch Operierten eine Lawine von freien Radikalen aus. Verfügt der Patient über keine Reserven an Antioxidantien, was meistens der Fall ist, ist er geliefert. Dann gibt es kaumantioxidant.350 ein Entkommen.
Verfügt der Körper über genügend Antioxidantien, ist er nicht ganz schutzlos gegen die Angriffe der freien Radikale. Er kann zu seiner Verteidigung bestimmte Enzyme wie z. B. das Glutathion einsetzen. Dieses Enzym ist in der Lage, freie Radikale unschädlich zu machen. Auch bestimmte Nährstoffe wie Vitamin A, B2, C, D, E sowie Zink, Selen, Mangan, Kupfer und wahrscheinlich viele andere organische Spurenelemente spielen eine wichtige Rolle bei der Neutralisierung von und beim Schutz vor freien Radikalen. Dies ist ein weiterer Grund, warum man täglich alle essenziellen Nährstoffe zu sich nehmen sollte, damit man einen optimalen antioxidativen Schutz aufbauen kann.

Entgleister Blutzucker-Insulin-Stoffwechsel kann auch zu Alzheimer führen

Eine neue Studie, die von der Universität Washington, USA, durchgeführt wurde, zeigt die Bedeutung einer hohen Blut-Insulinkonzentration bei der Entstehung von Alzheimer-Demenz. Insulin wird hauptsächlich zur Regulierung des Blutzuckerspiegels ausgeschüttet. Wenn man viele Kohlenhydrate (Zucker, Brot, Nudeln, Teigwaren, Honig, Eis, süße Früchte etc.) und gesättigtes Fett (vor allem erhitztes, tierisches Fett) isst, schießt das Insulin, um die erhöhten Blutzuckerwerte wieder auszugleichen, zu schnell in den Blutkreislauf hinein. Irgendwann stumpfen die Insulin-Rezeptoren ab und es entsteht die sogenannte Insulinresistenz.

Insulinresistenz bedeutet, dass immer mehr Insulin von der Bauchspeicheldrüse abgegeben werden muss, um den hohen Blutzuckerwerten entgegenzuwirken. Die abgestumpften Rezeptoren reagieren nicht mehr. Man könnte es auch Insulinrezeptoren-Burn-out nennen – ein gefährlicher Teufelskreis. Der Blutzuckerspiegel bleibt erhöht und reagiert nicht mehr auf die hohe Insulinkonzentration. Irgendwann stellt dann der Arzt die Diagnose „Diabetes Typ II“.

Die hohe Konzentration an zirkulierendem Insulin hat etwas mit dem übermäßigen Verzehr von Stärke-Kohlenhydraten und Zucker zu tun. Kohlenhydrate gibt es in unserer Ernährung auch reichlich, angefangen beim Frühstücksbrötchen mit Marmelade bis hin zu süßen Hybrid-Früchten, Cola-Getränken, Ketchup, Pommes, Nudeln, Pizza, Cornflakes, alkoholischen Getränken, Müsli, Fruchtjoghurt, Milchreis, Kartoffeln, Teigwaren und Eis. Diese zucker- und stärkehaltigen Lebensmittel verursachen hohe Insulinwerte.

Unseren Steinzeit-Vorfahren standen viel weniger Kohlenhydrate zur Verfügung als den modernen Menschen. Zucker gab es damals nur in Form von Wildobst oder Honig. Stärke wurde in Form von Samen, Nüssen und Wurzeln verzehrt. Kartoffeln und Mais gab es damals noch nicht. Der Getreideanbau kam erst viel später – nämlich vor ca. 8000 Jahren durch die Ägypter.

Auch Eskimos, die reichlich Eiweiß und Fett und wenig Kohlenhydrate aßen, kannten Diabetes und Alzheimer nicht. Ihre Bauchspeicheldrüse musste keine Überstunden einlegen, um überhöhte Blutzuckerwerte auszugleichen. Später lernten sie die Vorzüge von gemahlenem Mehl und weißem Zucker vom weißen Mann kennen und prompt erkrankten bis zu 50 Prozent der Erwachsenen an Diabetes.

Forscher der Universität Washington fanden heraus, dass hohe Insulinwerte Entzündungen im ganzen Körper auslösen können. Nicht nur das: Wenn gesunden Erwachsenen im Alter zwischen 55 und 81 Jahren Insulin gespritzt wurde, stieg die Konzentration des toxischen Eiweißmoleküls Beta-Amyloid im Gehirnwasser (zerebrospinale Flüssigkeit) stark an.

Beta-Amyloid ist deshalb so gefährlich, weil es eine Ursache für die Entstehung von Alzheimer sein soll. Dieses Eiweißmolekül wird um die Nervenzellen herum abgelagert und verhindert dadurch den normalen Stoffaustausch der Nervenzellen. Das Ergebnis ist, dass das Gehirn schrumpft, sich die Nervenbahnen verschlingen, die kognitive Wahrnehmung abnimmt und der Zugang zu den Gedächtnisspeichern erschwert wird.

Um die Alzheimer-Krankheit zu verhindern, ist es deshalb äußerst wichtig, die Insulinwerte im Körper niedrig zu halten. Dies erreicht man am besten durch eine konsequente Ernährungsumstellung. Das heißt weg von Kohlenhydraten wie Zucker und weißem Mehl, weg von gebratenem Fleisch und hin zu Rohkost, Gemüse, Probiotika, Wildkräuter-Cocktails, Sprossengerichten und gekochten Hülsenfrüchten wie Linsen, Bohnen und Kichererbsen. Diese Gerichte beeinflussen nicht den Blutzuckerspiegel.

Es muss auch unbedingt sichergestellt werden, dass der Körper alle 90 essenziellen Nährstoffe wie die organischen Mineralien, Spurenelemente und Vitamine erhält. Dadurch wird die Blutzucker- und Insulinkonzentration im Blut stabilisiert. Wissenschaftler haben schon im Jahr 1958 entdeckt, wie unentbehrlich Mineralien wie Chrom und Vanadium für einen gesunden Blutzuckerspiegel sind. Beide Mineralien fehlen heute in Nahrungsmitteln, die wir im Supermarkt kaufen.

Alzheimer entsteht nicht über Nacht. Der geistige Abbau ist ein schleichender Prozess. Er beginnt meistens Jahrzehnte bevor die ersten Symptome spürbar werden. Bereits ab dem 40. Lebensjahr zeigen sich bei vielen Menschen die ersten Zeichen einer Veränderung des Gehirnstoffwechsels. Mentale Fähigkeiten wie Reaktionsvermögen, kognitive Wahrnehmung, Konzentration und Gedächtnis lassen langsam, aber stetig nach. Meistens werden diese Veränderungen auf das Alter geschoben. Aber als erste Warnzeichen und Vorboten sollten sie durchaus ernst genommen werden – sonst wird die Degeneration immer weiter fortschreiten. Katastrophalen Krankheiten wie der Alzheimer-Demenz und auch Nervenkrankheiten wie Parkinson müssen wir nicht tatenlos zusehen, weil wir etwas dagegen unternehmen können.

Das erste Zeichen von mentaler Degeneration ist die Vergesslichkeit bei Namen und Gegenständen. Konzentration, Ehrgeiz und Durchsetzungskraft bilden sich auch oft zurück. Häufig tritt Depression als Zeichen einer Verlangsamung des Gehirnstoffwechsels in Erscheinung. Es ist kein Zufall, dass die meisten Arbeitgeber lieber junge Menschen als über 50-Jährige einstellen wollen, offensichtlich ist die mentale Schlagkraft der Jüngeren ausschlaggebend. Hier verzichten die Arbeitgeber bewusst auf die Lebenserfahrung älterer Menschen.

Kann man süße Hybrid-Früchte wie Bananen und kernlose Trauben essen?

Die Hybridisierung von Früchten ist eine Entwicklung, die im Labor entstanden ist. Durch die Kreuzung und Auslese des Erbguts von Pflanzen wurde der Fruchtzuckergehalt von Obst künstlich erhöht. Heute schmecken z. B. Grapefruits fast so süß wie Orangen.

Früchte wie Melonen, Bananen, Äpfel, Nektarinen, Pfirsiche, kernlose Trauben und Mangos sowie Gemüsesorten wie Karotten, Kartoffeln und rote Rüben enthalten sogenannten Hybridzucker, der von der Leber schlecht verstoffwechselt wird. Beim Verzehr dieser hybridisierten Früchte und Gemüse schießen die Zuckerwerte in die Höhe und der Körper erlebt dadurch eine Art Zuckerschock. Daraufhin wird das Insulin vermehrt ausgeschüttet, um dem erhöhten Blutzuckerspiegel entgegenzuwirken.

Die Hybridisierung von Obst und Gemüse ist also eine Entwicklung, die sich leider ungünstig auf unseren Blutzuckerhaushalt auswirkt. Viel besser ist deshalb der Verzehr von Obstsorten wie Beeren, Aprikosen und saure Apfelsorten, weil sie viel weniger Zucker freisetzen.rotten teeth.300

Ein weiteres Problem von Hybrid-Obst: Es verfügt über zu wenig Mineralien und Spurenelemente, um den Fruchtzucker zu verbrennen. Fazit: Der Körper zieht Mineralien aus den Knochen, Gelenken, dem Bindegewebe und den Zähnen, um den Blutzucker zu stabilisieren. Dies ist ein Grund, warum Menschen, die viele süße Früchte essen, wie es bei Rohköstlern meistens der Fall ist, über Zahnschäden klagen.

Will man einmal viel süßes Obst essen, sollte man zumindest die Aufnahme von Ölen und Fetten inklusive Fettfrüchten wie Avocado und Kokosnüsse, von Samen, Nüssen, Eiern, Käse, Butter, Sahne etc. stark reduzieren. So werden die Zellen nicht mehr mit Fett „zugekleistert“ und können dadurch ihre Toxine leichter abgeben und Blutzucker leichter und schneller aufnehmen. Dadurch kommt es zu keinem nennenswerten Blutzuckeranstieg. Das ist der Weg, den ich zuweilen gehe, weil ich liebend gern süße Früchte esse.

Gibt es überhaupt noch ein Süßungsmittel, welches man einsetzen kann? Zum Glück schenkt uns die Natur ein pflanzliches Süßungsmittel, das keine Kalorien enthält. Dieses Mittel heißt Stevia-Süßblatt-Konzentrat. Es wird anstelle von Zucker in flüssiger Form, als Tabletten oder Pulver angeboten. In Japan und in den USA ist Stevia bereits ein Hit. In der EU durfte es lange Zeit nur als Badezusatz vertrieben werden, da die Zuckerlobby Angst vor Konkurrenz hatte. Inzwischen ist es zugelassen.

Vitamin-B12-Mangel

Vor allem Vitamin B12 spielt bei vielen Stoffwechselvorgängen des Nervensystems eine wichtige Rolle. Es gibt inzwischen einige Studien über die Bedeutung eines B12-Mangels bei der Entstehung von Demenz, Gedächtnisverlust und Depression. Bei jeder psychischen Krankheit sollte man deshalb immer einen Versuch mit Vitamin-B12-Injektionen machen.

Eine klinische Studie aus Schweden konnte zeigen, dass ca. 50 Prozent aller Alzheimer-Patienten positiv auf Vitamin-B12-Injektionen reagierten. Manche zeigten sogar zum Teil spektakuläre Verbesserungen ihrer kognitiven Wahrnehmung und mentalen Fähigkeiten (mit „kognitiv“ werden Prozesse wie Wahrnehmen, Denken, Schlussfolgern, Urteilen und Erinnern bezeichnet). In ihrem Wesen waren viele wie ausgewechselt. Die Ärzte sprachen von Fehldiagnosen, anscheinend hatten die Patienten keine Alzheimer-Erkrankung, sondern litten schlicht und einfach unter einem Vitamin-B12-Mangel.

Fazit: Mit Vitamin-B12-Injektionen (am Anfang ca. einmal wöchentlich, später alle vier Wochen) sollte man es bei allen Demenz-Patienten versuchen. Auch depressive Menschen können oft eine deutliche Verbesserung ihres Zustands erfahren. Die Therapie ist kostengünstig. Spätestens nach fünf oder sechs Injektionen tritt meistens eine Verbesserung ein.

Warum muss man dieses Vitamin per Injektion verabreichen? Vitamin B12 ist ein komplexes Molekül und seine Assimilation im Dünndarm ist nicht immer gewährleistet, besonders dann, wenn der Darm von Stärkeschlacken zugekleistert ist. Deshalb sind die Injektionen wichtig, weil das Vitamin auf diesem Weg direkt in den Kreislauf gelangen kann. Später kann man dann auf eine orale Verabreichung von B12 (Lutschtabletten) übergehen.

Offensichtlich braucht der Mensch mehr Vitamin B12, als man früher angenommen hat. Durch steigende Umweltbelastungen wie Pestizide im Essen, Toxine in Medikamenten und giftige Luft wird mehr Vitamin B12 von der Leber verbraucht, um die Toxine zu neutralisieren. Weil die Leber so viel Vitamin B12 beansprucht, fehlt es oft im Gehirn. Das ist eine Erklärung dafür, warum die Zahl von Alzheimer- und Demenzerkrankten während der letzten 30 Jahre so stark zugenommen hat.

Ein Mangel an organischen Mineralien und Spurenelementen kann zur Entstehung von Alzheimer beitragen

Ein berühmtes Dokument des U.S.-Senats (Nr. 264) weist darauf hin, dass Wissenschaftlern bereits bekannt ist, dass ca. 99 Prozent der amerikanischen Bevölkerung an Mineralienmangel leiden. Prof. Linus Pauling, Nobelpreisträger, hat sogar behauptet, dass es keine Krankheit gibt, die nicht ohne einen Mangel bestimmter Mineralien und Spurenelemente entsteht.

In dem sehr empfehlenswerten Buch „Facts that Heal“ von Udo Erasmus führt der Autor folgende Mineralienmängel in der amerikanischen Bevölkerung auf:

  • Magnesium: 75 Prozent;
  • Kupfer: 81 Prozent;
  • Chrom: 90 Prozent;
  • Selen: 60 Prozent;
  • Eisen: 58 Prozent;
  • Mangan: 50 Prozent;
  • Zink: 67 Prozent.

Da es insgesamt ca. 80 Mineralien und Spurenelemente gibt, kann man davon ausgehen, dass auch noch weitere Elemente in der Nahrung fehlen. Wenn man bedenkt, dass Gurken, Tomaten und Paprika anstatt in Erde auf einer künstlichen Nährlösung angebaut werden, ist es kein Wunder, wenn Mineralien und Spurenelemente nicht mehr in unserer Nahrung vorkommen.

Eine gesunde und intakte Humusschicht ist die Voraussetzung für gute Gesundheit!

Mineralienmangel ist deshalb so weit verbreitet, weil im letzten Jahrhundert die Böden fast aller Länder erhebliche Verluste an Humusschicht erlitten. Laut einer UNO-Umweltkonferenz in Rio im Jahr 1992 haben die Industrieländer ca. 75 Prozent ihrer Humusschicht verloren. Humus ist wichtig, weil er als Mineralienspeicher dient. Die Böden aller großen Hochkulturen der Erde verfügten über eine Humusschicht, die reichlich mineralisiert war. Unsere heimischen Ackerböden mit ihrer lehmigen und steinigen Beschaffenheit tragen große Schäden durch Kunstdünger und sauren Regen davon. Sie sind keine Basis für überragende Gesundheit.

Neueste wissenschaftliche Studien deuten auf einen Mangel an organischen Mineralien und Spurenelementen als einem wichtigen Faktor bei der Entstehung von Alzheimer-Demenz hin. Dies wurde inzwischen von vielen Wissenschaftlern wie z. B. Dr. Carl Pfeiffer, ehemaliger Leiter des Brain Bio Center in Princeton, New Jersey, belegt.

Zink, Mangan und Selen sind wichtige Spurenelemente, die benötigt werden, um freie Radikale zu neutralisieren, sonst drohen Angriffe auf die fetthaltigen Membranen, die die Nerven umhüllen. In der Homöopathie ist längst bekannt, wie wichtig der Zinkstoffwechsel für Gedächtnis und mentale Klarheit ist. Dr. Pfeiffer ist der Meinung, dass eine Kombination aus Vitamin B6 und Zink eine überragende Rolle spielt, um eine Verbesserung der kognitiven Funktionen und der Gehirnleistung zu erreichen.

brain nervs.280Gerade der Transport von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen aus dem Blut ins Gehirn (durch die schützende Blut-Hirn-Schranke) ist bei vielen älteren Menschen gestört, vielleicht mitunter auch, weil zu wenig essenzielle Nährstoffe in der Nahrung vorkommen. Dadurch können giftige Schwermetalle wie Aluminium (aus Deo, Alu-Dosen, Backpulver, Medikamenten, Alu-Töpfen, Umweltgiften etc.) und Quecksilber (aus bestimmten Fischsorten, Impfstoffen, Amalgam) leichter ins Gehirn gelangen, wo sie die Oxidation der Schutzhüllen von Nervenzellen und -bahnen begünstigen. „Die Nerven liegen blank!“ ist eine Redewendung, die die Situation treffend beschreibt.

Es gibt inzwischen einige Hinweise darauf, dass organische Mineralien und Spurenelemente dazu fähig sind, giftige Schwermetalle wie Aluminium, Quecksilber, Blei, Cadmium etc. aus dem Körper zu eliminieren. Umgekehrt ist es auch möglich, dass diese Schwermetalle leichter in die Zellen gelangen können, wenn organische Mineralien im Körper fehlen. Ein Vakuum entsteht, welches eine Sogwirkung auf die giftigen Schwermetalle ausüben kann. Die Schwermetalle ersetzen dann die fehlenden Spurenelemente.

Dr. Pfeiffer war einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Spurenelemente in Verbindung mit mentaler Gesundheit. In seinem Buch „Zinc and other Micro-Nutrients“ (Pivot Verlag, 1978) beschreibt er zahlreiche Patienten, die nach der Verabreichung von ausgewählten Mineralien und Spurenelementen wieder genesen sind.

Ein psychisch auffälliges Mädchen mit Dyslexie, sechs Jahre alt, zeigte ein abnormes Verlangen (Pica-Syndrom) nach allen möglichen und ungenießbaren Gegenständen wie Bleistifte, Lippenstift, Kreide und Wachsmalkreide. Ein Test ergab, dass die Konzentration vieler giftiger Schwermetalle in ihrem Körper erhöht war.

Es wurde eine Reihe von Spurenelementen und Vitaminen verordnet wie der Vitamin-B-Komplex, B12, Zink und Vitamin C. Nach einigen Monaten berichteten die Eltern über die Fortschritte ihrer Tochter. Das Mädchen war psychisch wie ausgewechselt, das abnorme Verlangen nach Kreide etc. war verschwunden, sie war weniger schüchtern und verdrehte Buchstaben beim Schreiben nicht mehr.

Spurenelemente wie Zink, Mangan, Selen, Vanadium, Chrom, Lithium und Kobalt stehen bei Dr. Pfeiffer ganz oben auf der Liste wichtiger Gehirnstoffwechsel-Nahrung. Fehlen diese Spurenelemente, können stattdessen Schwermetalle in die Zellen gelangen. Gerade die Nervenzellen leiden unter den Schwermetallen, deshalb wird vor dem Verzehr von quecksilberverseuchtem Fisch (Thunfisch, Makrele, Schwertfisch) vor allem in der Schwangerschaft gewarnt. Bei Kindern, die z. B. dem Quecksilber ausgesetzt werden, sinkt der Intelligenz-Quotient stark.

Wir können giftigen, aggressiven Schwermetallen nicht komplett ausweichen, weil auch die Luft davon verseucht ist (Kadmium, Blei, sogar Platin aus Auto-Katalysatoren). Aber wir können dafür sorgen, dass unser Körper genügend Spurenelemente erhält, damit kein Vakuum für ein leichtes Eindringen von Schwermetallen in unser Nervensystem entsteht.

Die Bedeutung von körperlicher und geistiger Bewegung

Wenn Sie sich nicht regelmäßig Bewegung suchen, werden Schlacken und Säuren in ihrem Körper hängenbleiben. Es droht eine Übersäuerung mit all den negativen Konsequenzen für Gesundheit und Wohlergehen. Die Blutgefäße besitzen eine Muskelschicht, die den Blutfluss unterstützt; aber die Lymphgefäße verfügen über keine solche Muskelpumpe. Die Lymphflüssigkeit wird in erster Linie durch Kontraktionen der Muskeln fortbewegt. Viele Toxine, Schlacken, Säuren und Giftstoffe werden von der Lymphflüssigkeit aufgesogen und bleiben dort hängen. Ohne körperliche Bewegung kann ein Lymphstau entstehen und die Säuren bleiben im Gewebe hängen. Mineralien müssen aus den Speicherdepots von Bindegewebe, Gelenken und Knochen gezogen werden, um die Säuren und Gifte zu neutralisieren. Eine Entmineralisierung des Körpers droht.

Ein Lymphstau ist ein Faktor bei der Entstehung der meisten degenerativen Erkrankungen wie Arthrosen, Magen-Darm-Erkrankungen, Alzheimer, Demenz und Krebs. Die weibliche Brust enthält zahlreiche Lymphbahnen. Ein Lymphstau führt zu einer Übersäuerung des Fettgewebes der Brust, eine Voraussetzung für das Wachstum der Krebszellen.

In nur fünf Minuten können Sie Ihre Lymphflüssigkeit in Bewegung bringen. Unglaublich, aber wahr. Besorgen Sie sich ein Mini-Trampolin. Sie brauchen nur ca. fünf Minuten lang auf und ab zu springen, um die Lymphflüssigkeit gewaltig in Bewegung zu bringen. Säuren können dadurch abtransportiert werden. Am besten nach dem Aufstehen gleich auf das Trampolin steigen!

Aerobische Bewegung durch Wandern, Radeln oder Treppensteigen ist eine hervorragende Vorbeugung und wichtige Maßnahme, damit Sie eines Tages nicht mit Alzheimer enden. Zahlreiche Studien haben inzwischen belegt, dass Menschen, die sich regelmäßig bewegen, viel weniger an degenerativen Veränderungen des Gehirns wie z. B. Alzheimer erkranken.

Hervorragend sind die rhythmischen Bewegungen beim Skilanglauf und auch Inline-Skating. Hier werden beide Gehirnhälften synchron belebt, ähnlich wie bei einer ayurvedischen Massage. Auch die Atmung kommt in Schwung und unterstützt damit den Säureabbau durch die Abgabe von Kohlendioxid über die Lunge.

Mentale Herausforderungen wie Kreuzworträtsel, Sprachkurse, Gedichte auswendig lernen und auch ein Instrument spielen haben sich bewährt, um das Gehirn fit zu halten. Laut Prof. Savant, ein bekannter Münchner Pianist, sind Klavierspieler weit weniger von Alzheimer betroffen als Nicht-Musiker.

Zusammenfassung

Ein guter Anfang wäre eine Ernährungsweise mit mindestens 80 Prozent lebendiger Rohkostnahrung in Form von Salaten, Sprossen, Wildkräuter-Cocktails und Früchten. Die darin enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe, Biophotonen und Enzyme halten jung und geben dem Körper viel Energie.

Eliminieren Sie Brot, Nudeln, Kuchen, Süßigkeiten, Teigwaren und andere stärkehaltige Nahrungsmittel. Essen Sie stattdessen Hülsenfrüchte in Form von Bohnen, Linsen und Kichererbsen (empfehlenswert ist Hummus vom Türken). Essen Sie tropische Früchte und Beeren. Zum Backen kann man Kastanien- und Kokosmehl statt normales Mehl verwenden. Für weitere Ideen können Sie mein Buch „Dr. Switzers Heilkräftige Wildkräuter-Vitalkost-Rezepte“ bestellen.

So können sich die Darmwände und Blutgefäße von ihrem Stärkekleister befreien und Säuren und freie Radikale eliminieren.

Fügen Sie Ihren Wildkräuter-Smoothies eine Fülle von Gewürzen hinzu. Kurkuma, indische Gelbwurz, wird in Indien häufig in Form von Curry eingesetzt. Kurkuma ist ein hervorragendes Antioxidans. Indien hat ca. 90 Prozent weniger Alzheimer-Fälle als westliche Länder. Sind die Inder durch Kurkuma besser geschützt?

Essen Sie täglich Omega-3-Fettsäuren, um Ihrem Gehirn noch zusätzlichen Schutz zu gewähren. Die folgenden Nahrungsmittel sind besonders reichhaltige Quellen von Omega-3-Fettsäuren:

  1. Sauer oder salzig eingelegter Hering oder Sashimi bzw. Sushi, roher Fisch der Japaner
  2. Essen Sie gelegentlich ein rohes Eigelb (bio!) wie zu Großmutters Zeiten
  3. Empfehlenswert ist auch gesprossener Leinsamen, nach zwei bis drei Tagen fängt der Samen an zu sprießen. Mein Rezeptbuch enthält ein Rezept, wie man aus dem gesprossenen Samen leckere Rohkost-Cracker herstellen kann.
  4. Mandeln, Walnüsse, Leinöl und Kürbiskernöl sind weitere Omega-3-Fettsäuren-Lieferanten.

Nehmen Sie täglich organische Mineralien zu sich wie Phyto Mikromineralien Ur-Essenz. Zusammen mit den Omega-3-Fettsäuren und den Wildkräuter-Smoothies erhalten Sie dann fast alle ca. 90 essenziellen Nährstoffe, die Funken des Lebens. Einen guten Schutz bieten auch die B-Vitamine, z. B. als gut bioverfügbares Multi-Vitalstoff-Präparat in Kapsel- oder flüssiger Form.

Mit Wildkräuter-Smothies, bioaktiven Mikromineralien, Omega-3-Fettsäuren und den B-Vitaminen haben Sie das beste Programm, um Ihr Gehirn fit zu halten und vor Degeneration zu schützen. Ihr Stoffwechsel wird auf ein höheres Niveau gelangen, Enzyme werden belebt und auch das Immunsystem kann davon profitieren. Beginnen Sie jetzt mit dem Gehirnschutz-Programm, damit Sie auch in späteren Jahren Ihre volle Leistungskraft erhalten und weder sich selbst noch Ihren Familienmitgliedern das Leben schwer machen.


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