Frau A.K., 39 Jahre:
15 Jahre lang litt ich unter immer wiederkehrenden schwersten Depressionen mit zum Teil mehrmonatigen klinischen Aufenthalten. Die verordneten Antidepressiva halfen bei mir entweder gar nicht oder nur zeitweise.
Nachdem auch eine zwölfmalige Elektroschockbehandlung keine dauerhafte Besserung brachte, war ich schulmedizinisch absolut austherapiert und völlig verzweifelt.
Als letzten Hoffnungsschimmer probierte ich schließlich eine sechstägige ayurvedische Entgiftungskur und Ernährungsumstellung bei Herrn Dr. Switzer aus. Ich erhoffte mir, meine Depression durch eine Ernährungsumstellung und Entgiftung zu erleichtern.
Das Depressionen hauptsächlich von einer geschädigten Darmflora, verursacht durch z.B. Antibiotika-Einnahme oder Impfungen usw., kommen können, hatte ich durch die Naturheilkunde mittlerweile schon öfter erfahren, es wurde mir jedoch von Seiten der Schulmedizin immer aufs Schärfste ausgeredet.
Mit den Wildkräuter-Smoothies rege ich nun meinen Körper dazu an, die über viele Jahre eingelagerten Säuren durch die vielen Medikamente und falsche Ernährung zu entgiften und meinen Darm wieder zu regenerieren. Durch die Einnahme der Phyto Mikromineralien Ur-Essenz wird der Stoffwechsel angeregt.
Meine Ernährung stellte ich auf glutenfrei und nach und nach auf 80 Prozent Rohkost um. Je gesünder mein Darm wurde, umso besser vertrug ich die Rohkost. Bei stärkeren Entgiftungsschüben (starkem Durchfall) musste ich anfangs teilweise auf komplett gekochte
Gemüsegerichte zurückgreifen.
Im Laufe der Zeit wurden meine Depressionen und meine starke innere Unruhe immer leichter.
Die Konzentration verbesserte sich ebenfalls immer mehr, wie ich bei meiner
wiederaufgenommenen Arbeit feststellte.
Jetzt mache ich die Ernährungsumstellung seit einem guten Jahr und habe sehr große Erfolge erzielen können. Meine Antidepressiva konnte ich im Laufe der Zeit komplett ausschleichen.
Ich habe nun wieder echte Freude an meinen Hobbys und an meiner Arbeit.
Wenn ich wieder stärkere Entgiftungsschübe habe, spüre ich zeitweise wieder leichte Stimmungsschwankungen, da der Darm während dieser Zeit wieder stärker belastet ist, aber ich weiß dass es nur kurzfristig ist, bis mein Körper alle seine Gifte los geworden ist. Nach dem mittäglichen Trinken meines Wildkräuter-Smoothies (morgens vertrage ich ihn noch nicht), steigt jedes Mal meine Stimmung und ich bin wieder richtig fröhlich. Er ist für mich das beste Antidepressivum, unglaublich.
Natürlich habe ich mir oft gewünscht, dass meine vollständige Genesung etwas schneller eintritt, aber wenn man bedenkt, dass ich 15 Jahre so viele Medikamente eingenommen habe, inklusive zwölf Narkosen aufgrund der EKT, ist es doch wahnsinnig faszinierend, dass nur die Kräuter und eine Ernährungsumstellung es schafften, mich von meinen Depressionen zu heilen.
Meine Haut entgifte ich zusätzlich durch wöchentliche basische Meersalzbäder, tägliche Körperwaschungen oder auch gelegentlich Fußbäder.
Sehr gut tut mir auch täglich ganz langsames Joggen oder Walken inklusive Tiefenatmung, was meine Lungen bei der Entgiftung unterstützt.
Vor einem halben Jahr habe ich mit Yoga angefangen, das wirkt ganz toll beruhigend und entspannend.
Das Durchhalten der Ernährungsumstellung ist natürlich nicht immer einfach und erfordert viel Konsequenz, aber mit der Zeit habe ich über Dr. Switzers Rezeptbuch (Dr. Switzers Heilkräftige Wildkräuter-Vitalkost Rezepte) und seine Vorträge, Kräuterwanderungen, Seminare sowie über das Internet und über die geniale jährlich stattfindende Rohkostmesse in Augsburg (Rohvolution) echt tolle Anregungen erhalten und mache jetzt richtig leckere Gerichte.
Wenn ich eingeladen bin, nehme ich meistens mein eigenes Essen mit. Anfangs haben mich die anderen Gäste alle bemitleidet, aber mittlerweile steigt das Interesse an meiner Ernährung hinsichtlich meiner guten Genesung deutlich und immer mehr wollen auch in diese Richtung gehen.
Mein Mann übernimmt mittlerweile ebenfalls immer mehr meine Ernährungsweise und wir freuen uns beide unglaublich darüber, dass wir gemeinsam das Leben wieder genießen können. Bei Depressionen kann eine Ernährungs- und Lebensumstellung Wunder wirken.
Morgens:
Morgens benötige ich noch etwas leicht verdaulich Gekochtes:
Brei aus Amaranth, Hirse, Quinoa, Canihua (Reformhaus) oder glutenfreien Haferflocken (neu im Reformhaus von Fa. Bauck) kombiniert mit Papaya und anderen Früchten und 4 TL Erdmandelflocken, 4 TL geschälten Hanfsamen und 1 TL Maronipulver oder 1 EL eingeweichtem Mohn
Mittags oder nachmittags (je nachdem, wann ich arbeite):
Wildkräuter-Smoothie mit eingeweichten Leinsamen, dazu esse ich süßes Obst
Abends:
Leckere Rohkostgerichte, oder wenn ich wenig Zeit habe, Rohkost und ein glutenfreies Quinoa-Amaranth-Brot (Reformhaus, Bioladen oder direkt von der Fritz Mühlenbäckerei)
Noch ein paar Tipps von meiner Seite:
- Die Antidepressiva, aufgrund des Gewöhnungseffekts, ganz langsam ausschleichen und auch erst nach deutlichem Erfolg der Kur
- Viele Antidepressiva enthalten Tryptophan (steht nicht auf Beipackzettel), z.B. Trevilor oder Citalopram, und machen ein Absetzen fast unmöglich (starke Aggressivität). Der Körper ist es nicht mehr gewöhnt, diesen Stoff selbst aus der Nahrung zu ziehen. Ganz
einfache Lösung: tägliche Einnahme von Tryptophan in Form von drei Rippchen (keine Reihen) 99-Prozent-Schokolade oder 1 TL 100-Prozent-Kakaopulver in Wasser oder Tee oder ein paar rohen Kakaobohnen - Entgiftungserscheinungen, z.B. Durchfall, Hautausschlag, Vaginalpilz etc. habe ich, wenn überhaupt nötig, nur mit sanfter naturheilkundlicher Medizin von Herrn Dr. Switzer behandelt, da ein massives schulmedizinisches Eingreifen dem Entgiftungsprozess entgegenwirkt.
Foto: Unsplash – Anthony Tran